„200 Tage Tanzstadt“ ist eine Absichtserklärung: Mönchengladbach ist Tanzstadt und Tanz findet statt. Und zwar auf Straßen und Plätzen, die öffentlich zugänglich sind und alle sind eingeladen zuzuschauen und mitzumachen. Manchmal ist dieses Mitmachen sofort möglich. Und manchmal wird etwas gemeinsam entwickelt und dann im öffentlichen Raum präsentiert.
Wir nehmen uns 200 Tage Zeit, um ein Netz der Freude am Tanzen zu spinnen. 200 Tage, in denen Bürger*innen zu Tänzer*innen werden und ihr Lebensumfeld zu ihrer Bühne machen. 200 Tage, um das bestehende Netzwerk Tanzschaffender zu stärken und es zu erweitern.
Es ist so Vieles möglich.
Das Projekt lebt davon, dass es keinen fixierten Plan gibt, sondern sich Ideen auch spontan entwickeln können. Heute gedacht – morgen gemacht.
Und es sucht Antworten: Z.B. auf die Frage danach, was sich eigentlich ereignet, wenn ich mich im öffentlichen Raum auf ungewohnte und ungewöhnliche Weise bewege? Was geschieht, wenn ich mich zeige und mithilfe des Tanzes mitteile? Verändert sich mein Verhältnis zu mir selbst? Zu meiner Stadt? Zu den Personen, die mir dort begegnen? Was passiert, wenn sie mir zuschauen? Mit mir tanzen? Oder auch einfach weitergehen?
Anne Münch, Claudia Stute, Fabian Seibert und ich, Anja Abels, sind das Team hinter dem Projekt. Wir sind Künstler*innen, Tanzgestaltende und stehen auch als Unterstützung und Begleitung bei organisatorischen Fragen (z.B. Kontakt zum Ordnungsamt, zur GEMA oder Organisation benötigter Technikausrüstung) zur Verfügung.
„200 Tage Tanzstadt“ wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Mönchengladbach, das NRW Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.